Was hat ein Abflussrohr mit dem Darm zu tun?

Hast Du schon einmal ein Abflussrohr gesehen, dass über zwanzig Jahre nicht gereinigt wurde? Nein?

Kannst Du Dir vorstellen wie solch ein Rohr aussehen kann? Bzw. hast Du irgendwann in Deinem Leben erlebt, dass der Ablauf Deines Waschbeckens oder der Dusche oder der Badewanne verstopft gewesen ist? Wenn Du das Abflussrohr selbst geöffnet hast, um es zu reinigen; Was hast Du dann im Rohr gefunden? Oft sind es fetthaltige, schwarze und im schlimmsten Fall übelriechende Substanzen.

Was hat das nun mit Deinem Darm zu tun? Ist denn der Darm ein Abflussrohr fragst Du Dich jetzt vielleicht? Nun, es ist auf jeden Fall ein "Schlauch" in Deinem Körper, der Reste quasi nicht verdaubare oder auch überschüssige Substanzen abtransportiert. Dieser "Schlauch" ist enorm lang und liegt nicht gerade von oben nach unten in Deinem Körper. Sondern er liegt in Kurven in Deinem Bauch und hat dadurch Verwinkelungen.

Gerade in den Verwinkelungen Deines Darms und an den Darmzotten ist es für das Organ besonders schwierig Nahrungsreste und unverdautes abzutransportieren. An diesen Stellen verklebt "Altes" gerne und dies kann dann nur durch spezielle Maßnahmen gelöst werden. Durch quasi "Reinigungsmittel" und ebenfalls wichtig mit Wasser das leer ist. Wasser ist ein Lösungs- und Transportmittel. Cola, Fanta, Kaffee, Tee und ähnliches helfen dem Darm bei Verdauungsprozessen nur wenig bis gar nicht. Im Gegenteil Cola und Fanta können den Darm durch den enthaltenen Zucker verkleben. Kaffee und Tee trocknen den Darm aus.

Für Verdauungsprozesse und Ausscheidung benötigt der Darm neun Liter Wasser am Tag. Was, wenn er diese neun Liter nicht aus seinen Körperreserven ziehen kann? Dann können diese Substanzen eintrocknen, wodurch dann laut Ayurveda eine sogenannte Vataproblematik auftritt. Das ist dann eingetrockneter Stuhl, der nur mit Druck bzw. Pressen ausgeschieden wird. Was schmerzhaft sein kann, vor allem dann, wenn nichts bzw. nur wenig dagegen unternommen wird.

Du kannst natürlich erst einmal Abführmittel nehmen. Diese haben jedoch den Nachteil, dass der Darm und mittelfristig auch der Körper oft noch mehr austrocknet und die Problematik womöglich verschlimmert. Wir leiden dann im wahrsten Sinne des Wortes an Verstopfung. Im Laufe von zwanzig Jahren lagern sich ca. drei bis fünf kg "Müll" an. Dieser "Müll" kann über die Darmschleimhaut in andere Körperregionen wandern. Nicht umsonst gibt es das bekannte Sprichwort "Der Tod sitzt im Darm".

Wichtig ist regelmäßig Stuhlgang zu haben und das wenigstens einmal pro Tag und im Besten Fall bis zu drei Mal. Selbstverständlich sollen Input (Essen) und Output (Ausscheidung) dabei beachtet werden. Mit anderen Worten, wenn Du wenig isst, dann ist die Ausscheidung gering. Isst Du viel, dann sollte sie größer sein. 

Ich achte täglich auf meinen Stuhlgang und schaue mir Konsistenz und Menge an, aber auch der Geruch ist wichtig. Riecht der Stuhl, dann weiß ich, dass ich am Vortag oder noch ein paar Tage weiter zurückliegend für mich ungutes gegessen habe. Aus früheren Zeiten (Schulzeiten) kann ich ein Lied davon singen, wie sich ein verstopfter Darm anfühlt. Heute habe ich keine Darmprobleme mehr, noch nicht einmal Blähungen plagen mich mehr.

Was kannst du tun, wenn Du Probleme hast bzw. was ist gut sich anzugewöhnen:

Wenigstens einmal besser zwei Mal im Jahr ist es vorteilhaft den Darm zu reinigen. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

Du kannst beispielsweise eine Yogische Reinigung durchführen. Wenn Du sie zum ersten Mal durchführst, dann bitte nur unter Aufsicht eines autorisierten Lehrers. Wenn Du sie einmal mit einem Lehrer gemacht hast, kannst Du sie danach selbst durchführen.

Falls Dich die Yogische Reinigung nicht anspricht, dann kannst Du Dich für eine Ayurvedakur sprich Panchakarmakur anmelden. Die Panchakarma bietet eine spezielle Handlung an, das "Virechana" (Abführen). Hierfür gibt es vorbereitende Maßnahmen, gefolgt von der Haupthandlung dem Abführen und den nachfolgenden Maßnahmen. Oft dauert eine solche Kur zwei bis drei Wochen. Zumindest ist das ein absolutes minimum. Am aller Besten ist eine Kur von vier Wochen. Eine Ayurvedakur ist natürlich ein Kostenfaktor. Viele verbinden eine Ayurvedakur mit Urlaub. Das ist eine Ayurvedakur jedoch nicht. Je nachdem wieviel Schlacken körperlich, geistig und emotional gelöst werden, ist solch eine Kur mit Urlaub verbunden ein anstrengender Urlaub. Ist das der Sinn von Urlaub? Trotzdem fühlen sich viele nach einer Kur wohler und das ist auch gut.

Ich war mehere Male in Indien und meine erste Indienreise startete mit einer Ayurvedakur. In späteren Jahren war ich dann aus anderen Gründen dort oder ich habe Menschen begleitet, die eine Panchakarmakur machen wollten.

Als ich im Jahre 2017 dort gewesen bin, dachte ich mir: "Es muss eine Alternative geben, denn nicht jeder hat die Zeit und das Geld für eine Kur nach Indien zu reisen." Nach dem Motto "Wer sucht, der findet" habe ich gefunden wonach ich gesucht habe.

In den letzten Jahren habe ich spezielle Vitalstoffe entdeckt und sie am "eigenen Leib" getestet. Genau so, wie Ayurvedaärzte das tun. Dr. Prerak Shah, ein Ayurvedaarzt aus Indien, den ich kenne, hat Kräutermedizin immer erst an sich selbst getestet. Darüber hat er herausgefunden wie diese Medizin nach den Regeln des Ayurveda eingesetzt werden kann bzgl. der Dosierung und in welchen Abständen.

In der Anfangsphase, ich der ich Vitalstoffe entdeckt habe, habe ich verschiedene Anbieter getestet. Bei einem bin ich durch die positiven Erfahrungen, die ich damit erlebt habe hängen geblieben. Mit diesen Vitalstoffen ist es Dir möglich den Darm zu reinigen und gleichzeitig aufzubauen. Was wieder dem Gedanken des Ayurveda durch die Anwendungen einer Ayurvedakur entspricht. Zuerst wird gereinigt, danach wird genährt. Sowohl Ayurveda als auch genau diese Vitalstoffe arbeiten nach dem gleichen Prinzip und das gefällt mir.

In diesem Sinne, wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, dann schreib mich über das Kontaktformular an und vereinbare einen Termin mit mir. Dann stelle ich Dir die Vitalstoffe vor und zeige Dir Alternativen zu einer Yogischen Reinigung und / oder Ayurvedakur.

Mir hat`s jedenfalls geholfen und warum nicht auch Dir?

Herzlichst Martina

 

 

 

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